Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnose (30 Min.)
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Um den Gesundheitszustand eines Patienten beurteilen zu können, setzt die chinesische Medizin keine technischen Geräte ein. Stattdessen nutzen Ärzte und Therapeuten alle ihre Sinne, um die Symptome zu erkennen und Rückschlüsse auf den Zustand der Organe, der Meridiane und der Lebensenergie Qi zu ziehen.
Krankenkassen anerkannt (EMR, ASCA & SNE)
Produktinformationen
Vier klassische Methoden
In der TCM werden sowohl kranke als auch gesunde Menschen unter ganzheitlichen und energetischen Aspekten betrachtet und behandelt. Ziel ist es, ein energetisches Ungleichgewicht frühzeitig zu erkennen, um das mögliche Entstehen einer Krankheit zu verhindern.
Über die Jahrtausende ist ein vielfältiges Diagnoseverfahren entstanden. Die beiden Eckpfeiler der TCM-Diagnose sind die Zungen- und Pulsdiagnose. Bei der Zungendiagnose wird die Form und Farbe der Zunge betrachtet sowie die Verteilung und Qualität des Belages. Durch das Fühlen der verschiedenen Pulsqualitäten gewinnt der Therapeut weitere Informationen über die Abläufe im Körper.
Diese Informationen aus der Zungen- und Pulsdiagnose werden ergänzt durch Befragung und Beobachtung des Patienten. So erhält der Therapeut eine Fülle von Anhaltspunkten, die er dann in einen Zusammenhang mit Yin und Yang, den Fünf Wandlungsphasen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) mit dem Qi und den Körperflüssigkeiten bringt. Damit erschliesst sich ein differenziertes Muster der Disharmonie, welche durch die Therapie wieder in Balance gebracht wird.
Der Ursache und nicht den Symptomen auf den Grund gehen
Nicht das Symptom, sondern die Ursache der Krankheit behandeln, gehört zum wichtigsten TCM- Grundsatz. Das erklärt, warum bei Herzbeschwerden nicht das Herz behandelt, sondern woanders im Körper angesetzt wird. Beispielsweise bei der geschwächten Leber. Denn hat sich hier viel Wut gestaut, kann dies das Herz belasten.
Akupunktur hilft bei folgenden Beschwerden
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Liste mit Beschwerden veröffentlicht, die gut auf Akupunktur ansprechen.
Dazu gehören:
- Beschwerden der oberen und unteren Atemwege
- Bindehautentzündungen
- Zahnschmerzen
- Neurologische und orthopädische Erkrankungen wie Lähmungen nach Schlaganfällen, Rücken- oder Kniegelenksschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Ekzeme, Schuppenflechte, Neurodermitis
- Menstruationsbeschwerden
- Psychische und psychosomatische Leiden wie Erschöpfungszustände
Akupunktur wird zudem als begleitende Therapie bei chronischen Krankheiten wie Morbus Crohn oder schmerzlindernd bei Krebs-Patienten eingesetzt. Grundsätzlich sieht sich die TCM als komplementäre Behandlung zur Schulmedizin.