Moxarolle 21 cm, 1 Stange

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Für eine praktische Wärmebehandlung mit Moxa sind diese Rollen (Zigarren) gut geeignet. Sie sind leicht komprimiert gerollt und mühelos anzuzünden. 

Produktinformationen

Moxarollen 21 cm

Akupunktur und Moxibustion ist in der Chinesischen Medizin miteinander verbunden. Mit der Zigarre werden Punkte, Meridiane oder Areale behandelt (gewärmt) streng nach den Schulbüchern. 

Für eine praktische Wärmebehandlung mit Moxa sind diese Rollen (Zigarren) gut geeignet. Sie sind leicht komprimiert gerollt und mühelos anzuzünden. 

Einen Kontakt mit der Haut und damit Verbrennungen sind im Westen absolut nicht toleriert, wenn auch in östlichen Ländern solche Praktiken vereinzelt immer noch gesehen werden. 

Versuchen Sie bitte nicht die Zigarren auszublasen oder unter dem Wasser zu löschen, sondern mittels Luft- und Sauerstoffzufuhr. Zum Beispiel mit einem Moxatöpfchen, einer Schale mit Sand oder mit einer Hülle aus Alufolie etc. 


Zum Gebrauch von Moxaartikel
Moxaanwendungen dürfen nur durch qualifizierte Personen durchgeführt oder verordnet werden.

Was geschieht bei einer Moxa-Behandlung?

Beim Moxen werden Akupunkturpunkte durch Erwärmung mit getrocknetem, glimmenden Beifuß gereizt. Beifuß (botanisch Artemisia vulgaris) ist eine seit Jahrhunderten bekannte Heilpflanze. Zum Moxen wird das Kraut getrocknet, sehr fein zu einer watteähnlichen Substanz zerrieben. Das zu Kegeln, Kugeln, Hütchen, einer Moxa-Zigarre oder Rolle gepresste Kraut wird bei der Moxibustion angebrannt, die Wärme reizt die ausgewählten Punkte.

Indirektes und direktes Moxen 

Es gibt dabei verschiedene Möglichkeiten der Anwendung. In China und Japan wird am häufigsten die direkte Moxibustion angewendet. Dabei setzt man Moxa-Kegel auf die zu behandelnden Bahnen direkt auf die Haut, brennt sie an und lässt sie glimmen. Bei dieser Form können kleine Brandwunden und Entzündungen entstehen, dieser Effekt ist gewollt. 

Bei der in der westlichen Welt gebräuchlicheren, indirekten Moxibustion werden zwischen Haut und Moxakraut etwa ein bis zwei Millimeter dicke Barrieren gelegt, die als Wärmeleiter und gleichzeitig als Isolator dienen. Zum Einsatz kommen je nach Beschwerden zum Beispiel Ingwer- oder Knoblauchscheiben. Im Bauchnabel wird häufig auf einer Lage Salz oder einer Schicht Heilerde gemoxt. 

Sobald der Patient einen Wärmereiz verspürt, wird der Moxa-Kegel zum nächsten Körperpunkt weitergeschoben. Im Laufe einer Behandlung wird jeder Punkt etwa sechs- bis achtmal erwärmt.